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Willkommen auf meinem Blog über meine Zeit in Wien.

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Meine 10 Tipps wenn man Zuhause arbeitet

Meine 10 Tipps wenn man Zuhause arbeitet

Während viele meiner Mitstudenten am liebsten in Bibliotheken oder in der Uni arbeiten, weil sie sich da besser konzentrieren können, habe ich schon immer gerne zuhause gelernt. Da habe ich alle meine Bücher in Griffnähe, kann trinken und essen wann ich will, und habe nicht das Gefühl, dass jedes kleine Geräusch die anderen stören könnte. Ich fühle mich einfach am wohlsten zuhause.

Fürs Studium arbeiten {das heisst in meinem Fall hauptsächlich lesen und schreiben} ist natürlich nicht dasselbe, wie wenn man in anderen Jobs von Zuhause aus arbeiten kann oder muss. Doch über die letzten bald 5 Jahre habe ich einige Home Office Strategien gelernt, die auf jegliche Arbeit angewendet werden können, und die ich nun gerne mit euch teilen möchte…

 
  1. Das Bett machen

    Für mich ist es wichtig, den Tag mit dem Bettenmachen zu beginnen. Es ist eine kleine Aufgabe, mit der man den Tag “aufgeräumt und geordnet” startet. Und es fühlt sich viiiiel besser an, sich am Abend in ein gemachtes, als in ein chaotisches Bett zu kuscheln.

  2. Sich immer ankleiden

    Für die Psyche ist es ein riesiger Unterschied, ob man sich fürs Home Office kleidet oder nicht. Egal, ob man in eine Leggins und Hoddie wechselt. Hauptsache ihr verbringt nicht den ganzen Tag im Pyjama!

    Auch die Gesichtspflegeroutine und Dusche ist ein guter Start in den Tag. Ich bleibe gerne ungeschminkt zuhause, aber wenn ihr euch besser und wacher fühlt mit Make Up, do it.

    Mein Tipp, versucht in eurer Routine möglichst nahe an einem normalen Arbeitsalltag zu bleiben. Einfach etwas gemütlicher ;-).

  3. Frühstücksritual

    Ein Frühstück oder mindestens einen Kaffee oder Tee bevor man zu arbeiten beginnt ist wichtig und gesund. Nehmt euch diese Zeit.

  4. To Do Liste / Wochenplan machen

    Alle die mich kennen wissen, ich liebe es Listen zu machen. Ich brauche das. Neben meinem I Cloud Kalender, habe ich mehrere To Do Listen in Betrieb. Eine allgemeine, eine tägliche, eine pro Modul bzw. Projekt und eine Übersicht für die Woche {okay, ich gebe zu, das wirkt etwas übertrieben}. Das “Listen-Leben” ist nicht für jeden etwas, aber mir hilft es extrem, wenn ich meine Ziele und Aufgaben für den Tag oder die Woche schwarz auf weiss vor mir sehe und sie nicht nur irgendwo in meinem Kopf herumschwirren. Damit fühle mich organisiert und bewahre den Überblick.

    Solch eine Liste kann auch in Form von einem Zeitplan bzw. einem Stundenplan sein.

  5. Einen Arbeitsplatz definieren

    Richtet euch einen Arbeitsplatz ein, mit gutem Licht und bequemem Stuhl. Am Tollsten ist es natürlich, wenn man ein eigenes Bürozimmer hat, aber der Esstisch oder ein Pult im Zimmer tut es auch. Für mich ist es ein grosser Luxus nicht im gleichen Raum zu arbeiten, in dem ich auch schlafe. Mein Schlafzimmer ist ein “arbeitsfreier” Ort, in dem ich mich erholen kann.

    Wichtig: Nehmt die Arbeit nicht mit ins Bett. Es klingt total gemütlich, im Bett eingekuschelt zu arbeiten, aber auf Dauer tut das der Psyche nicht gut. Das Bett ist zum Abschalten und Erholen da!

  6. Frische Luft und genug Wasser trinken

    Arbeitet man zuhause vergisst man schnell, mal nach draussen zu gehen. Aber frische Luft tut gut. Und ja, Wasser trinken ist sowieso immer wichtig {das ist tatsächlich ein Tipp, den ich mir selbst auch immer wieder zu Herzen nehmen muss}.

  7. Bewusst Pause machen

    Für mich und meine mentale Gesundheit ist es sehr wichtig, bewusst Pausen zu machen. Das kann sein, sich einen Kaffee zu machen, sich zu bewegen bzw. Sport machen oder auch einmal pro Stunde die Schultern zu kreisen oder die Augen zu schliessen {gerade wenn man konstant mit den Augen arbeitet wie ich, sind ein paar Minuten lang kurz die Augen zu schliessen sehr effektiv!}.

  8. Für Kommunikation sorgen

    Home Office kann schon mal einsam werden {jetzt während der Corona-Zeit sowieso}, daher muss man sich um Kommunikation bemühen: Telefonate (mit Mitstudenten/Arbeistkollegen), Skype Calls oder Kaffeeklatsch mit Familienmitgliedern oder Mitbewohnern.

  9. Mit dem Arbeiten aufhören

    Wenn man im Home Office arbeitet und an keine (Öffnungs-)Zeiten gebunden ist, ist es wichtig, bewusst Feierabend zu machen. Das kann manchmal schwieriger sein als es klingt. Ich versuche mir immer vorzunehmen, nach 20 Uhr nicht mehr zu arbeiten. Spätenstens das Abendessen und die Zeit danach gehört mir zur Erholung {das ist je nach Deadline oder Prüfung natürlich nicht immer ganz einzuhalten…}.

  10. Den eigenen Rythmus finden

    Das A und O ist, den eigenen Arbeitstyp zu finden und den, wohl oder übel, zu akzeptieren. Selbstdisziplin zu finden, um zuhause zu arbeiten und sich nicht ablenken zu lassen, kann manchmal sehr schwierig sein und es ist auch nicht immer jeden Tag gleich leicht. Man darf auch mal ohne schlechtes Gewissen einen unproduktiven Tag einlegen und spontan auf seine aktuelle Stimmungslage reagieren.

    Man muss lernen, auf sich zu hören und einen Rythmus finden, der für einen am Besten funktioniert.

xx Linda

 
Stubenhocker in Wien

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Brunch im Guesthouse Vienna

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