Es sind die Details, die zählen.

Geht es euch auch so, dass ihr seit der Quarantäne die kleinen Dinge, die Details, viel intensiver und bewusster wahrnehmt? Seitdem sich mein Alltag hauptsächlich in meiner Wohnung abspielt, bin ich dankbar für all die kleinen Momente, die ich sonst für selbstverständlich genommen habe.

So zum Beispiel mein kleines Kräutergärtchen auf dem Balkon, die Weidenkätzen in der Vase vor dem Fenster, eine Kerze am Abend anzünden, das Vogelgezwitscher, das Glockenleuten der Servitenkirche, eine kurze Whatsapp Nachricht von Freunden und Familie, die Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht, das macht im Moment den Alltag aus und zaubert mir ein Lächeln auf die Lippen.

Ich habe schon früher versucht, die Details wahrzunehmen. Auch wenn ich reise und beispielsweise durch eine Stadt wie Wien flaniere, versuche ich die Verborgenen zu entdecken. Denn es sind die hübschen – oft etwas versteckten – Kleinode, welche eine Stadt, ein Quartier, ausmachen.